Es gibt unterschiedliche Körperregionen, auf denen man ein Tattoo platzieren kann. Und je nach dem, wo das Tattoo sichtbar ist, zeigt es sich dann auch mehr oder weniger öffentlich. Das kann Vorteile und Nachteile haben. Viele Menschen verfügen heute über ein Tattoo oder gar über mehrere Tattoos. So ungewöhnlich ist das nicht mehr. Kann es dennoch ein Nachteil sein, sich mit einem Tattoo zu präsentieren? Diese Frage muss je nach Anlass unterschiedlich beantwortet werden. Wer sich etwa um einen Ausbildungsplatz als Banker zu bewerben versucht, der neigt vielleicht eher dazu, sein Tattoo zu verstecken als ein Mensch, der einen Job in der Kneipe nebenan sucht. Wer Theologie studiert und sich das Ziel gesetzt hat, eines Tages als Pastor oder Pfarrer zu arbeiten, der wird mit einem öffentlich sichtbaren Tattoo vielleicht eher skeptisch beäugt werden als ein Straßenarbeiter.
Und dies obwohl Tattoos im Verlauf der Gesichte durchaus manchmal auch religiöse Bedeutungen haben konnten. Wer Tattoos an Körperregionen trägt, die normalerweise nicht öffentlich sichtbar sind, der wird sich über diese Fragen nur wenige Gedanken machen müssen. Man wird das Tattoo ohnehin nur Menschen zeigen, die auch diese Körperregionen zu sehen bekommen. Vielleicht wird das Tattoo ansonsten einmal bei einem Saunabesuch sichtbar. Doch diesen muss man sich ja nicht zwingend mit dem künftigen Arbeitgeber gönnen. Wer sich Tattoos auf den Armen stechen lässt, der sollte sich auch im Klaren darüber sein, dass im Sommer ab und zu das Bedürfnis besteht, sich auch mit kurzen Ärmeln zu zeigen. Soll das Tattoo versteckt werden, dann sind die Arme kein guter Platz dafür. Ein Tattoo, das von einem talentierten Tätowierer geschaffen worden ist, sollte man eigentlich nicht verstecken müssen. Doch wie findet man einen solchen? Meist ist das eine Empfehlung eines anderen Kunden. Gute Tätowierer unterhalten ein eigenes Tattoostudio. Und nicht wenige von ihnen beziehen ihre Tattoomaschinen und Tattoonadeln im Tattoobedarf-Onlineshop.