Mit der Arbeit eines Maskenbildners werden noch sehr häufig Bühnen wie am Theater oder Musicals in Verbindung gebracht. Die Arbeit bringt in der Realität jedoch eine Vielzahl weiterer Facetten mit sich. Zu diesen Facetten gehören die Arbeit in Film und Fernsehen ebenso wie die selbstständige Arbeit als Maskenbildner. Hinzu kommt die Möglichkeit die eigenen Fähigkeiten mit Profilen in den sozialen Medien oder auch einem YouTube Kanal zu Geld zu machen. Sollten einmal alle Arbeitsstellen in Theatern, Musicals oder Opernhäusern besetzt sein, bieten sich somit noch weitere Alternativen an. Für Maskenbildner ist es daher während der gesamten Karriere sehr wichtig Zeit zu investieren, um sich weiterzubilden oder neue Möglichkeiten zu erkunden wirtschaftlich von den vorhandenen Fähigkeiten zu profitieren.
Die selbstständige Tätigkeit bietet sich auch neben der Kindererziehung an
In kreativen Berufen kann es mitunter leichter sein das Familienleben mit der Arbeit unter einen Hut zu bringen. So fangen viele Maskenbildner am Theater, an welchem die Vorstellungen oft erst am Abend beginnen schon um 8 Uhr morgens an zu arbeiten. Das gibt Zeit, um die Kinder in die Schule zu bringen und den Alltag mit dem Partner gemeinsam zu organisieren. Die Arbeit als Maskenbildner hält somit nicht davon ab auch im Privatleben die gesteckten Ziele zu erreichen.
Die Ausbildung nach IHK Standards ist der erste Schritt zur Karriere
Eine der wichtigsten Voraussetzungen in der Arbeit als Maskenbildner ist ein fundiertes Fachwissen. Dieses Wissen auf anderem Wege als der dreijährigen Berufsausbildung zum Maskenbildner in Berlin zu gewinnen ist sehr riskant, da vielen Arbeitgebern die Berufsbezeichnung als staatlich anerkannter Maskenbildner ebenso wichtig ist als das in der Praxis vorhandene Wissen. Diese Zeit zu investieren, um den Beruf wirklich zu beherrschen ist daher auch weiterhin der Schlüssel zu einem langen und erfolgreichen Berufsleben. Mit dem aktuell vorhandenen schulischen Angeboten, gestaltet sich die Suche nach einem Ausbildungsplatz zudem noch einfacher. Die Heimatstadt zu verlassen ist speziell für Großstädte wie Berlin somit nicht zwingend erforderlich.